39. Ringreiten am 23.05.2015 in Sollwitt
- Anzahl Reiter: 25
- Durchgänge: 44
König | Christian Arendt |
Tagessieger | Hartmut Hinrichsen |
Erste 3 Ringe | Hartmut Hinrichsen |
K.O.-Pokal | Sabine Schütt |
Platzierungen | Reiter | Ringe | Köningsringe |
---|---|---|---|
1. | Hartmut Hinrichsen | 28 | 2 |
2. | Eckhard Schütt | 28 | 1 |
3. | Sabine Schütt | 27 | 1 |
4. | Christian Arendt | 26 | 3 |
5. | Daniela Heldt | 25 | 3 |
6. | Saskia Kübler | 23 | |
7. | Verena Hansen | 23 | |
8. | Bernd Arendt | 22 | 1 |
9. | Bernd Meyer | 22 | |
10. | Ralf-Jens Schütt | 21 |
Erschwerte Bedingungen für die Besten
Auch in diesem Jahr hatten die Ringreiter aus Sollwitt/Pobüll wieder Glück mit dem Wetter. Am Morgen trafen sich die 25 Reiter um Feldführer Ralf-Jens Schütt nicht beim Sollwitter "Krog", diesmal war Antreten beim "Sprüttenhus".
Von dort ging es zum Neubaugebiet um die Vorjahres-Königin Renate Johannsen abzuholen. Nach kurzer Begrüßung durch den Feldführer und "een Muck ut Glas" ging es mit der Feuerwehr Kapelle durch das untere Dorf zum Schulhof. Dort begann der Wettkampf. Auch hier gab es eine Veränderung: Bernd Meyer und Sven Schütt mussten mit einer 60 cm langen Holzlanze stechen, da sie in den vergangenen drei Jahre unter den besten 5 Reiter gewesen waren.
Somit hatte die "Elite" ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie erst einmal zurecht kommen musste. Die ersten drei Ringe hatte Hartmut Hinrichsen souverän mitgenommen und wurde mit einem Pokal belohnt. Bis zum Nachmittag wurde nun um die Ringe bzw. Preise gekämpft. Dabei holte sich ebenfalls Hartmut Hinrichsen mit 28 Ringen bei 44 Durchgängen den 1. Preis und den Tagessieger-Wanderpokal, gefolgt von Eckhard Schütt auch mit 28 Ringen, wobei die gestochenen Königsringe das Umreiten ersetzten. Sabine Schütt folgte auf Platz 3 mit 27 Ringen, auf Platz 4 Christian Arendt (26) und auf Platz 5 Daniela Heldt (25). Anschließend ging es um den KO- Pokal, den Sabine Schütt bekam, da sie als letzte auf dem Pferd sitzen blieb.
Zum Schluss das Wichtigste, das Königreiten: Nach einem spannenden Umreiten hat Christian Arendt die rote Schärpe verdient erhalten. Als Ersatz für das Kegeln wurde ein Tippspiel angeboten. Für 50 Cent pro Tipp konnte geschätzt werden, wie viele Ringe insgesamt gestochen werden würden. Hierbei ging Herbert Carstensen als Sieger hervor. Er tippte auf 475 Ringe. Damit verfehlte er die tatsächliche Anzahl von 470 Ringen nur minimal. Zweiter wurde Ties Schütt (454 Ringe) und Dritter Heidi Carstensen (450 Ringe). Alle drei freuten sich sehr über die Geschenke vom verantwortlichen Spielleiter Sönke Hansen.
Quelle: Bericht in der Husumer Nachrichten